Gastartikel von Lennox
Während sich ein auffallend dekadent und zugleich altbacken anmutender Trend in der Sportart Nummer 41 abzeichnet, gibt es mehr oder weniger unbeachtete Athleten in der Gesellschaft des Hosnobis, welche sich im dunklen Hinterzimmer (das Büro), einer renommierten sowie ausgezeichneten Genuss-Bar Berlins, auf den Aufstieg vorbereiten. Zeiten ändern sich, das haben schon die Großeltern unserer Großeltern gesagt. Auch die Omi eines populären Spielers mit Landsitz auf fünf Quadratmetern. Momentan kommt dieser Spieler nicht mehr aus den Schlagzeilen heraus, jedoch liegt dies eher weniger an seinen vergangenen Leistungen der aktuellen Saison. Nein, es liegt an der Selbstverherrlichung des Max Holloway (neu Lord Holloway) und Aussagen wie: „Diese Witzfiguren von Spielern als Kontrahenten zu bezeichnen, ist lächerlich, selbst für ein Schmuddelblatt wie der Hosnobi News!“ (14.10.2020 Lord Holloway / Honsobi News).
Nun ist es an der Zeit aufzudecken sowie klarzustellen, dass der Sport mehr als Ruhm, Ehre, Bitcoins und Geschwafel alter Ikonen im Ableben ist. Parallel zur Debatte des Hosnobi-Königs gibt es Spieler wie Erik Mineur, welcher umgangssprachlich auch Erik Miniermotte gennant wird, Steve McLovin und Len Knoxvelle, die im Spiel um die Krone nach wie vor nicht zu unterschätzen und nach Meinung verschiedener Tagesblätter auch gefährlich für den aktuell Führenden sind. Dies wird sich nicht in den nächsten Tagen abzeichnen können, aber in weiteren, skandalösen Turnieren auf lange Sicht zeigen. Es gilt nun Mut zu beweisen und den Medien sowie vor allem den Aussagen einiger alteingesessenen Spieler standzuhalten. Bestätigten Quellen zur Folge konnte sich der mehr oder weniger selbsternannte Lord Holloway das extrem Kostenintensive, frisch erlangte Land nur durch schmeichelhafte Gesten in der Rentner-Welt leisten. Hierzu haben wir ein Sechs-Augen-Interview via Skype, mit Erik Mineur und seiner Katze Zoè, geführt. Erik Mineur ist leidenschaftlicher Pflegebeauftragter und Head of WOOCOG (World Organisation Of Care Old Grannys).
Interviewer (I): Guten Tag Herr Mineur, wie ich sehe befinden Sie sich aktuell im Homeoffice und pflegen Ihre Patienten zu Hause über den PC! Wie kann man sich das genau vorstellen?
Erik Mineur (M): Sorry, muss kurz noch die Stories meiner Kumpels aus Marseille zu Ende schauen. Die hatten gestern ein wichtiges Spiel und nach dem Sieg wollte sich Bobcar Kamaramann (Boubacar Kamara) einen feschen Lambo kaufen, den will ich als erstes sehen!
„Lacht“ … Ich bin bodenständig, wissen Sie. Ich brauche den ganzen Fame nicht! Ich brauche nur Schuhe und meinen Job, das ist quasi eine Symbiose. Wenn ich im Homeoffice bin geht das folgendermaßen – bzgl. Ihrer Frage der Umsetzung. Jeder meiner Patienten hat ein Hörgerät, welches ich selbstverständlich ansteuern kann. Leute ohne Ohren und dementsprechend ohne Hörgerät habe ich einen Megafon ähnlichen Lautsprecher im Zimmer installiert. Nun ist es so, dass ich ganz genau weiß wer in meinem Hühnerstall was kann und wer was nicht. Ebenfalls kenne ich mich natürlich mit den zwischenmenschlichen Verknüpfungen (gewollt oder ungewollt) meiner Kleinen aus. Sehe ich beispielsweise das Herbert wieder nicht aus dem Bett kommt, aber dennoch zügig auf die Toilette muss, so flüstere ich Patientin Gerda in das Ohr! Gerda ist bekannt dafür, dass sie sich zu Herbert hingezogen fühlt und ich weiß, dass sie alles für ihn machen würde. Also lenke ich die Dame mehr oder weniger in das Zimmer von Herbert, diese hilft dem alten Herren auf das stille Örtchen und der Rest nimmt seinen Lauf. So mache ich das mit anderen Patienten und Problemfällen auch, verstehen Sie?
(I): Ja natürlich! Eine etwas merkwürdige Methode, dennoch bemerkenswert. Man muss ja sehen wo man bleibt und gerade in unserer digitalisierten Welt sollte es selbstverständlich sein auch in den schwierigen Zeiten sein Bestes zu geben.Herr Mineur, Sie als Hosnobi-Ikone wollen uns aber heute nicht nur erzählen wie Sie Ihren Job machen, den Sie als Profi eigentlich gar nicht nötig haben, richtig?
(M): Genau! Ich möchte aufräumen und auch ein wenig abrechnen.
(I): Bitte erzählen Sie mehr, meine Pizza kommt gleich.
(M): Nun ist es so, dass unter den Patienten auch die Oma von Lord Holloway weilt. Verstehen Sie mich nicht falsch, sie liegt natürlich auch mal oben, kommt drauf an in welchem Zimmer sie ist und inwiefern die Fitness der Anderen es zulässt.Lord Holloway ist bekanntlich seit kurzem Landgut-Besitzer und äußert sich in der Öffentlichkeit nicht gerade zurückhaltend gegenüber seines Besitzes. Der Hintergrund ist, dass Holloway keineswegs durch seine Turniererfolge zum Reichtum gekommen ist, sondern durch mehrfache Bitcoin-Anfragen, unter verschiedenen Identitäten, bei seiner Großmutter den sogenannten Enkeltrick erfolgreich durchgezogen hat. Diese sendete meinem Konkurrenten bedingungslos Bitcoins im Wert von mehreren fünf Quadratmeter Ländereien! Mir viel dies natürlich schon sehr früh auf, als Holloway zu einem der Turniere der letzten Saision anstatt mit einer Fossil-Uhr mit einer Casio-Uhr auftauchte.
(I): Bemerkenswerte Auge Herr Mineur, das sieht mir ebenfalls nach schnell erlangtem Geld aus. Vielen Dank für Ihre Aussagen sowie Ihre Einblicke in das Berufsleben! Wir sind gespannt wie sich die aktuelle Saison noch entwickelt (auch sportlich) und werden Sie auf dem Laufenden halten. Bleiben Sie gesund und reisen Sie nicht nach Mecklenburg Vorpommern.
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