Pünktlich vor Wiedereinstieg in den Spielbetrieb der Bundesliga kündigte der Deutsche Fußball Verband neue Regeln zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen an. Die Bundesliga sei ein Vorbild für viele und müsse sich dementsprechend auch in der jetzigen Situation vorbildlich verhalten, so Pressesprecher Knoxville.
Das Änderungs- und Situationsanpassungspaket wurde bereits dem Schiedsrichter-Verband, zur Schulung der Unparteiischen, übermittelt und beinhaltet mehrere dutzend Punkte. Im Folgenden präsentieren wir die wesentlichen Regeländerungen und Maßnahmen:
1) Einwürfe und Kopfbälle werden verboten und mit der gelben Karte geahndet:
Das Spielgerät mit der nackten Haut zu berühren, birgt das Risiko der Virenverteilung auf die Oberfläche des Balles und der daraus entstehenden Gefahr der Übertragung auf die Spieler. Kopfbälle sind daher nur mit voller Haarpracht oder Helm erlaubt. Einwürfe werden durch das Eindribbeln ersetzt.
2) Nur noch 1-Mann-Mauer erlaubt:
Bei einem Freistoß darf als Verteidigung nur noch auf die 1-Mann-Mauer zurückgegriffen werden. Verstöße gegen diese Regelung werden mit einer Strafrunde um den Platz bestraft.
3) Körpereinsatz und Tackling verboten:
Um den Körperkontakt zweier Spieler zu Verhindern wird bis auf weiteres komplett auf den Zweikampf verzichtet. Ballbesitz kann also nur durch Abfangen von Pässen erobert werden. Um zu verhindern, dass ein Spieler einfach von der Mittellinie ins Tor durchläuft, wird die Kontaktzahl auf drei Kontakte pro Spieler und pro Angriff begrenzt. Ein zu Unrecht durchgeführter Zweikampf wird mit der roten Karte für beide Spieler bestraft. Bei mehr als drei Kontakten bekommt die gegnerische Mannschaft einen Abstoß.
4) Ecken werden durch „Weltmeister-Regel“ ersetzt:
Da sich bei Eckbällen meist viele Personen im Strafraum befinden, wird die Ecke vorrübergehend abgeschafft und durch eine bekannte Straßenregel ersetzt. Nach drei verursachten Eckbällen bekommt die Eckball-berechtigte Mannschaft einen Elfmeter zugesprochen.
5) Der Elfmeter wird um einen Meter verlängert:
Die Kommission einigte sich auf den Zwölfmeter, da eine ungerade Zahl ihnen schon lange viel Kopfzerbrechen bescherte.
6) Maximal acht Spieler pro Halbfeld:
Der Schiedsrichter muss neben den üblichen Regeln nun auch darauf achten, dass sich maximal acht Personen in einem Halbfeld befinden, einschließlich Schiedsrichter. Auf die Hilfe der Assistenten kann der Unparteiische nicht hoffen, da diese ein hohes Gesundheitsrisiko darstellen und abgeschafft werden müssen. Befinden sich mehr als acht Personen in einem Halbfeld muss die Partie abgebrochen werden.
7) VAR wird durch alten Fußball Tattergreis ersetzt:
VAR ist aufgrund vieler Personen auf engem Raum nicht mehr zumutbar. Neue Entscheidungsgrundlage für strittige Situationen wird in Zukunft ein alter Tattergreis am Spielfeldrand sein, der beliebig viel Fachwissen auf das Spielfeld brüllen darf. Er ist oberster Entscheider und hat immer Recht.
8) Ersatzspieler müssen sich im Stadion verteilen:
Die Ersatzbank bietet nicht genug Raum, um die Abstandsregel einzuhalten. Ersatzspieler und Trainerstab müssen sich deshalb im gesamten Stadion und auf den Stadion-Parkplätzen verteilen. Wer dagegen verstößt, muss einen einseitigen Aufsatz über sein Fehlverhalten schreiben.
Auch auf die Frage, welche Maßnahmen bei Saisonabbruch ergriffen werden, haben sich die Verantwortlichen auf zwei Möglichkeiten geeinigt.
Sollte sich der FC Bayern bei Abbruch auf Platz 1 befinden, wird die Saison mit der derzeitigen Platzierung beendet.
Sollte sich der FC Bayern bei Abbruch nicht auf Platz 1 befinden, wird die Saison ohne Absteiger beendet und der Meister der letzten Saison wird zum neuen Meister gekürt.
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