Kriminelle Bande treibt in Berlin-Pankow ihr Unwesen

Die Bürger Pankows haben eine neue Schurkentruppe zu fürchten. Ein halbes Dutzend schwerkrimineller und offenbar auch gewaltbereiter Männer trieben am Samstag an mehreren Standorten im familienfreundlichen Stadtbezirk ihr Unwesen.

Laut Polizeisprecher wurde am Abend Ausgangssperre für die Bewohner erteilt. Man wisse nicht was die Mehrfachverbrecher als nächstes tun würden.

Bereits am Mittag fielen sie durch lautes Trinken und unhöfliches Verhalten auf. Keine Straftat, nach herrschender Meinung aber asozial.

Laut Augenzeugen verschafften sie sich kurz darauf Zugang zu einem privaten Sportgelände und spielten dort wilde Sau. Als ob das nicht genug wäre, verleiteten sie einen hilflosen Einwanderer aus Griechenland zum Alkoholkonsum und lehnten dessen Gras ab, in Griechenland eine Geste der Verabscheuung.

Provokant verbarrikadierte die Skandalbande anschließend den hiesigen Supermarkt mit Bierkästen und ging Richtung Bahngelände. Dort verschafften sie sich Zugang zum Hochsicherheitsareal der Deutschen Bahn. Mit abtrünniger Musik im Hintergrund hetzten sie gegen Bahnfahrer.

„Sie waren offenbar gut vorbereitet und hatten Insiderwissen“ sagte ein Polizeibeamter auf die Frage, wie sie auf das Gelände gelangen konnten.

Die Bande wird immer noch gesucht, anscheinend habe sie sich nach Osteuropa abgesetzt.

Die Polizei bittet die Bürger darum Abstand von größeren Männergruppen zu nehmen, welche durch Alkoholkonsum und Tiergeräuschen auffallen. Auch Interpol schaltete sich bei der Suche ein.